Kinder ziehen landauf, landab mit ihren «Räbeliechtli» durch die dunklen Gassen. Wegen Corana haben die Umzüge vergangenes Jahr abgesagt werden müssen, auch dieses Jahr gibt es keinen. Geschnitzt wird aber trotzdem.
Kinder ziehen landauf, landab mit ihren «Räbeliechtli» durch die dunklen Gassen. Wegen Corana haben die Umzüge vergangenes Jahr abgesagt werden müssen, auch dieses Jahr gibt es keinen. Geschnitzt wird aber trotzdem.
Immer mehr Aktionen und Angebote an die Einwohner – das Ansinnen greift auch auf die Agglomeration über
Die Stadt Zürich erlebt derzeit eine Phase des Wachstums. Das zeigt sich nirgends so deutlich wie in den einzelnen Quartieren. In ihnen schlägt der Puls von Zürich. Allen Herausforderungen zum Trotz konnten wichtige und innovative Projekte realisiert und positive Entwicklungen angestossen werden.
Der Quartierverein Oberstrass hat in Zürich einen alternativen Räbeliechtli-Umzug organisiert. Der kleine Junge Amerigo schnitzt auch ein Räbeliechtli und freut sich auf den speziellen Umzug.
Normalerweise ziehen anfangs November Kinder mit selbstgeschnitzten „Räben-Liechtli“ durch die Nacht und werden dabei von dutzenden Menschen begleitet. In der aktuellen Corona-Situation ist ein normaler Umzug nicht möglich. Das Quartier Oberstrasse will jedoch nicht ganz auf die „Räbe-Liechtli“ verzichten.
Ein Räbeliechtli-Umzug im klassischen Sinne ist dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie nicht möglich. Das Räben Schnitzen und diese dann ausstellen jedoch schon, findet der Stadtzürcher Quartierverein Oberstrass. Am Freitagabend stellen diverse Kinder ihre geschnitzten Räben leuchtend vor die Fensterfront.
Der Quartierverein Oberstrasse in Zürich macht trotz Corona einen «Räbeliechtliumzug». Einfach in abgeänderter Variante. Am Freitag 6. November werden die Räben in den Fenstern zu Hause bei den Kindern ausgestellt und zwei Musiker ziehen durchs Quartier und spielen Standkonzerte.
Oberstrass Auf einem Rundgang durchs Quartier informieren Tafeln und Texte über die Ortsgeschichte. Doch häufig müssen sie wegen Vandalen ersetzt werden.
In der Zwickmühle der Bürokratie
Mit einer Standaktion wollte der Quartierverein für neue Mitglieder werben. Doch so einfach, wie Aktion leider nicht …
Universitätsquartier klingt gut – da läuft etwas, es hat viele junge Menschen, und es ist ein Ort, wo an der Zukunft gearbeitet wird. Doch für die Anwohner ist es manchmal eine schwierige Nachbarschaft. Die Quartiere wollen sich von der Entwicklung des Stadtgebiets nicht überrollen lassen. Ins Zentrum der Kritik rückt das geplante Hochhaus der Universität im Gloriarank.